Teil 2: Das letzte mal vor der Pause – 2019
Vor fünf Jahren, im letzten Pfingstturnier-Jahr vor der Corona-Pandemie, erlebte das Fußball-Jugendturnier des TuS Tarmstedt seine 41. Ausgabe. Das Sportgelände am Wendohweg verwandelte sich erneut für mehr als zwei Tage in eine pulsierende Zeltstadt, in der 29 Mannschaften von E- bis C-Jugend „Fußball nonstop“ boten. Die JSG Wörpetal, stark vertreten mit fünf Teams, traf auf eine herausfordernde Konkurrenz aus dem nahen und fernen Umland.
Erstmals dabei waren damals die E-Junioren der JSG Ummel, denen es an Erfahrung mangelte, jedoch nicht an Begeisterung. Trotz einer durchwachsenen Bilanz von nur fünf Punkten aus acht Spielen genossen sie das Turnier in vollen Zügen. Der FC-Trainer Nico Röhrs betonte die herausragende Organisation des Events, die selbst bei weniger erfolgreichen Ergebnissen für strahlende Gesichter sorgte.
Die Freude und der Teamgeist spiegelten sich auch bei den Wörpetals wider, die trotz mancher Niederlage niemals aufgaben. Die harte Konkurrenz, angeführt vom FC Oberneuland, stellte eine Herausforderung dar, aber interne Erfolge, wie ein hart erkämpftes Unentschieden gegen die eigene U13, wurden dennoch gefeiert.
Die C-Junioren des Gastgebers fanden sich in einer ähnlichen Situation wieder, solide in der Defensive, aber kämpfend um Torchancen. Dennoch genossen sowohl Spieler als auch Trainer das hochkarätige Turnier, das mit knappen Ergebnissen und spannenden Spielen begeisterte.
Die Gäste lobten nicht nur die Organisation, sondern auch die kulinarische Versorgung, die von einem engagierten Küchenteam geleitet wurde. Das Pfingstturnier war für die lokale Gemeinschaft ein unverzichtbares Ereignis, das nicht nur sportliche Höchstleistungen bot, sondern auch ein starkes Gefühl der Gemeinschaft und des Engagements vermittelte.
Da das Pfingstturnier eine Pause aufgrund der Corona-Pandemie machen musste, geben wir nun alles für den Wiederanfang. Die Vorfreude und die Motivation sind größer denn je, da wir uns darauf freuen, die Tradition fortzusetzen und die Jugendlichen wieder auf dem Platz zu sehen.
Quelle: Zevener Zeitung Ausgabe 11. Juni 2019